Fünf Jahre: „Ein Fußballbuch reist um die Welt“

Die Vorderseite des Buchs wurde von Felix Schneider gemalt.

Ein sportliches „Servus“ in die große, weite Fußballwelt!

Unser Projekt „Ein Fußballbuch reist um die Welt“ feiert heute sein fünftes Jubiläum. Am Finaltag der Männer-WM 2018 in Russland übergab Schirmherr Urs Meier dem ehemaligen Profi und heutigen Erfolgstrainer Gernot Rohr das Buch.

Zahlreiche Kicker-Legenden haben seitdem die Seiten des Buches mit Leben gefüllt und es mit ihren persönlichen Geschichten, Erlebnissen und Anekdoten bereichert. Lutz Pfannenstiel, Bjarne Goldbaek, Moritz Volz, Danni Karbassiyoon, Ryan Smith, Michael Lahoud, Kelly Conheeney, Nicole Baxter, Sabrina Flores, Brianna Pinto, Anson Dorrance, Madi Pry, Talia DellaPeruta: Die einst leere Blattsammlung liest sich mittlerweile wie ein kleines Museum des Fußballs. Und weitere international verstreute, fußballenthusiastische Autorinnen und Autoren werden folgen. Aktuell befindet sich das Buch bei der schottischen Nationalspielerin Christy Grimshaw in Mailand.

Das Fußballbuch hat bislang eine beachtliche Route zurückgelegt. Foto: Lisa Schatz

Über das Projekt

Im Jahr 2018 hatte ich die Idee, ein leeres Buch auf Weltreise zu schicken, das Menschen aus dem Fußballbereich in ihrer jeweiligen Landessprache mit ihren Geschichten füllen sollen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es darf geschrieben, gezeichnet und gebastelt werden. Vorgeschrieben sind lediglich maximal drei Seiten pro Person. Die Spielregeln stehen in verschiedenen Sprachen auf den ersten Buchseiten. Erwünscht sind eigene Geschichten, die auf den Bolzplätzen, in den Stadien erlebt wurden oder Erinnerungen an besondere Spiele, Erlebnisse rund um den Fußball, oder Bilder, alte Zeitungsartikel, Beschreibungen sozialer Projekte im Fußball, Meinungen zu fußballspezifischen, Kritiken (natürlich unter Einhaltung des FAIR PLAY-Gedankens) und Gedanken dazu, wie der Fußball Menschen verbindet. Absolut verboten sind rassistische, sexistische, homo- und transphobe sowie faschistische Inhalte. Schlussendlich soll ein Buch entstehen, in welches Schiedsrichter, Trainer, Spieler, Fans, Sportwissenschaftler, Ehrenamtliche, Sportjournalisten, Fanprojekt-Mitarbeiter, Sportpsychologen, Zeugwarte, Geschäftsführer von Profi- und Amateurvereinen aus den unterschiedlichsten Ligen und Ländern hineingeschrieben haben (maximal zwei pro Verein).

Die Rückseite des Buchs hat Johanna Busch gestaltet.

Das Cover sowie die Rückseite des Buchs wurden gestaltet von Felix Schneider und Johanna Busch. Die Künstler wurden vermittelt von Werner Müller. Die „Spielregeln“ für das Buch wurden von mir formuliert. Als Übersetzer/-innen hierfür fungierten Carolina J. Mondi, Philippe Matic Arnauld des Lions, Jürgen Schreiner und meine Wenigkeit.

Die Botschaft des Buches ist folgende: FUßBALL VERBINDET MENSCHEN. Die zentrale Frage lautet: „Schaffen WIR alle es GEMEINSAM, ein solches Projekt auf die Beine zu stellen, das den TEAMgeist im Fußball international WIDERSPIEGELT?“ Das Spannende: Jeder, der sich im Buch verewigt, entscheidet selbst, wem er das Buch weitergibt oder schickt. Somit ist die Route des Buchs stets eine Überraschung.

Ziel des Buchs: Soziale Zwecke

Sofern alles funktioniert und wenn das Buch letztendlich bis zur letzten Seite gefüllt ist, wird die Projektinitiatorin über ihren Blog und voraussichtlich weitere Medien Firmen/Vereine suchen, die einen Geldbetrag spenden möchten, um das Buch für einen bestimmten Zeitraum bei sich ausstellen zu können. Der KOMPLETTE gespendete Geldbetrag geht anschließend an ein oder mehrere von der Jury (bestehend aus Urs Meier, Armin Wolf und Lisa Schatz) ausgewählte(-s) soziale(-s) Projekt(-e). Das Projekt kommt letztendlich nur zustande, wenn ALLE zusammenarbeiten.

Stimmen

Urs Meier bei der Übergabe des Fußballbuchs an Gernot Rohr.
Foto: Urs Meier

Schirmherr Urs Meier führt an: „Ich bin von dem Projekt unglaublich überzeugt. Es verbindet die Menschen im Fußball und zudem ist es für einen guten Zweck. Vor allem soll das Buch um die Welt reisen. Ich finde das mega spannend. Das ist genau das, was Fußball im Prinzip ausmacht: Dieses Weltumspannende, dieses zum Teil auch nicht Vorhersehbare, Vorhersagbare, Vorherschaubare. Genau das verkörpert das Buch. Es soll schlussendlich für das stehen, wofür der Fußball steht: Für Offenheit, in allen Bereichen des Lebens – gegenüber anderen Kulturen, anderen Hautfarben, Religionen. Es soll für Fairplay und für das anders Denken stehen – dass man auch die Schwachen, die das Glück nicht haben, dieses wunderbare Hobby ausüben zu können, nicht vergisst, dass man sie auch unterstützt mit dieser Aktion. Dafür steht das Buch.“ Doch er kritisiert auch: „Jetzt ist das Buch schon seit fünf Jahren unterwegs. Mir hätte es natürlich gefallen, wenn es viel schneller fertig wird, wenn man es viel schneller immer weitergegeben hätte. Das ist leider nicht der Fall. Auch das gehört zu unserer Gesellschaft, zu den Menschen. Dass der eine oder andere nicht so zuverlässig ist. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass das Buch voll wird mit vielen wunderbaren Geschichten. Es ist schön, dass man immer wieder solche Geschichten hören darf. Oft sind es solche, die noch niemand gehört hat, die noch nie in den Medien waren und noch in keinem Buch. Dass das wirklich ganz persönliche, tolle Geschichten sind. Ich freue mich, wenn es zurückkommt und wenn es fertig ist. Ich hoffe, dass wir dann gemeinsam ein Happy End erleben dürfen.“

Madi Pry. Foto: UNC Athletics Communication

Die ehemalige Spielerin der TarHeels, Madi Pry, erklärt, „dass sie sich für die Teilnahme am Fußballbuchprojekt entschieden habe, weil es sich gelohnt hat, wenn auch nur eine Person meine Geschichte gelesen hat und sich davon inspirieren lassen konnte, auch nur einen Teil davon. In meiner Fußballgeschichte gab es viele Verletzungen und Rückschläge, und ich weiß, dass es vielen anderen auch so geht. Deshalb wollte ich meine Geschichte in das Buch einbringen, in der Hoffnung, dass sich jemand anderes, der mit Widrigkeiten zu kämpfen hatte, gesehen und gehört fühlt.“

Anson Dorrance beschreibt, dass er das Projekt aus verschiedenen Gründen absolut geliebt habe. Er erläutert: „Ich bin ein Globalist. Für mich ist eines der vielen Dinge, die ich an unserem Sport liebe, die Tatsache, dass er ein globaler Sport ist. Zu sehen, wie wir alle durch unsere Liebe zum Fußball miteinander verbunden sind, ist einer der Gründe, warum ich meine Arbeit so liebe. Und noch etwas war wirklich cool für mich: die Verbindung zu der Person, die mir das Buch geschenkt hat [Madi Pry]. Als sie es mir gab, hatte ich natürlich kein Problem damit, mit beiden Füßen hineinzuspringen, denn sie war für mich ein ganz besonderer Spieler und ein ganz besonderer Mensch. Aus all diesen Gründen geht es also nur um die Verbindung. Was ist für mich wichtig? Für mich ist es wichtig, dass es uns alle verbindet. Das ist es, was mir an diesem Projekt am meisten gefällt: Es verbindet uns buchstäblich alle. Es ist nicht nur ein Land, sondern ein multinationales Projekt, und es gibt so viele gute Dinge daran, multinational zu sein. Ich bin ein Globalist, ich bin in der ganzen Welt geboren und aufgewachsen. Geboren und aufgewachsen bin ich in Bombay, Indien: dort habe ich drei Jahre gelebt, bin dann nach Kalkutta gezogen und habe dort drei Jahre gelebt; Nairobi, Kenia: dort habe ich drei Jahre gelebt; Addis Abeba, Äthiopien: drei Jahre, Singapur, Malaysia: drei Jahre. Dann zog meine Familie nach Brüssel, Belgien. Als wir dort waren, wurde ich auf ein Schweizer Internat geschickt. Ich bin also in der ganzen Welt geboren und aufgewachsen, und das hat mir gefallen. Ich habe diesen Teil meines Hintergrunds geliebt. Für mich ist dieses Projekt also fast so ähnlich wie meine Lebensgeschichte.“

Anson Dorrance bei seiner Arbeit als Trainer der Tar Heels.
Foto: UNC Athletics Communication

Der Trainer der Weltmeisterinnen von 1991 fügt hinzu: „Unsere Weltgemeinschaft ist etwas, das zum Teil durch das, was du getan hast, lebendig bleiben wird. Ich fand das also sehr, sehr cool. Ich fühle mich durch das Spiel indirekt mit allen verbunden.“ Zudem sagt Anson Dorrance: „Eines der schlimmsten Dinge an der Weltgemeinschaft ist, wenn wir uns gegenseitig bekriegen. Deshalb denke ich, dass dieses Spiel so etwas wie das Gegenmittel zu einer Weltgemeinschaft im Krieg ist, wie es im Moment zwischen Russland und der Ukraine der Fall ist. Das Gegengift, das Anti-Gift, ist also ein Buch wie dieses, das uns verbindet, das uns nicht trennt oder uns dazu bringt, gegeneinander in den Krieg zu ziehen. Für mich ist das eine wunderbare Art und Weise, es zu formulieren, denn – du hast Recht – es war eine Zeit, in der Russland willkommen war, weil es mit niemandem Krieg führen wollte. Die Welt hatte also kein Problem damit, nach Russland zu gehen, um sich dort zu messen. Aber wenn sie sich jetzt um die Ausrichtung der Veranstaltung bewerben würden, würden sie sie auf Grund ihres Verhaltens niemals bekommen.“

Danke!

Urs Meier und meine Wenigkeit mit dem Fußballbuch. Wir freuen uns sehr über unsere Teammitglieder. Foto: Lisa Schatz

Ich bedanke mich bei allen, die den Start des Projekts in diesem Rahmen überhaupt ermöglicht haben. Vor allem gilt mein Dank Johanna Busch und Felix Schneider, die die Außenseiten des Buchs gestaltet haben – sowie den Übersetzer/-innen Carolina Mondi, Philippe Matic Arnauld des Lions und Jürgen Schreiner. Ein großer Dank gilt Werner Müller für die Kontaktherstellung zu den beiden Künstlern. Darüber hinaus bedanke ich mich herzlich bei Urs Meier, der meine verrückte Idee so großartig unterstützt. Danke auch an Armin Wolf für seine sofortige Zusage zur Teilnahme an der Jury. Und natürlich Danke an all diejenigen, die das Buch bereits mit Inhalt gefüllt haben, der wirklich äußerst vielfältig ist. Das Buch zeigt, wie sehr der Fußball die Menschen zusammenschweißen kann und bringt  Höhen sowie Tiefen zum Vorschein, spannende sowie ergreifende, beeindruckende Geschichten. Es ist mir eine Ehre, dass wir so viele Persönlichkeiten und verschiedene Charaktere im Team haben. Zudem sei erwähnt, dass alle Teammitglieder zu 100 Prozent EHRENAMTLICH dabei sind.

Über die Entstehung des verrückten Projekts

Die Idee für das Buch entstand relativ spontan. Kurz vor einem Umzug habe ich einem Freund mein Freundschaftsalbum gegeben, in das er hineinschreiben sollte, und mein Blick fiel wenig später auf ein Kinderbuch von Ulla Klopp und Dietmar Brück, in dem es um einen Ball geht, der durch verschiedene Länder reist. Da ich schon länger sehr fußballverrückt bin, wollte ich ein Projekt starten, das zeigt, wie sehr der Fußball die Menschen verbindet und zugleich etwas für den guten Zweck bewegen. Das Ganze funktioniert nur, wenn wirklich alle an einem Strang ziehen. Ich bin gespannt, ob das klappt.

Interviews und Informationen rund um das Buch

Solltet ihr, liebe Leserinnen und Leser, in ein paar der Geschichten rund um das Fußballbuch eintauchen wollen, so findet ihr hier einige Infos zur Reise des Buchs sowie ein paar Interviews:

Lassen wir uns überraschen, welchen Weg das Buch als Nächstes einschlägt…!

Sportliche Grüße

Lisa Blue

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Start of the project: ‚A football book travels around the world‘

To all football enthusiasts!

Finally the time has come: I can announce that on the 15th July one of the craziest football projects was officially launched. For months we have been working towards it and NOW it was called ‚kick-off‘! But first things first…

Dear football fans! 

What do Urs Meier and I have in common? Right, the love of football. And since the 15th July a really crazy football project for a good cause that has finally startet… And ONLY works when ALL parties pull together! 

 

Creation of the project idea

It was shortly before my move in 2016. I gave my friendship book to my best friend and asked him to write in it. ‘That would be a nice memory,’ I said. A short time later, my eyes fell on a children’s book written by Dietmar Brück and Ulla Klopp, in which a football travels through different continents. It made ‘Bääääm’ in my head. I thought of my unfortunately late football-godfather Wolfgang Schlosser, who lived the following statement: ‘Football connects people’. I linked these three components and promptly came up with the idea of ​​sending a football book around the world. Empty, only with some fairness rules or ‘rules of the game’ in the front. And for a good cause: The book should – as soon as the last page is written – be sent back to me and then borrowed by companies or associations for a charitable donation. The selection of companies etc. and the selection of the good causes for the donations should be made by a jury, consisting of the former FIFA referee Urs Meier, sports journalist Armin Wolf and myself. ‘If that works out? Is that possible or too crazy?’. These and more questions shot through my head. Then I thought of the earlier words of my football godfather: ‘You just have to dare. If you have an idea, you have to realize it’. And so one crazy story after another began, which finally led to the start of the project …

 

Urs Meier’s promise and the design of the book cover

Johanna Busch und Felix Schneider
Johanna Busch and Felix Schneider painted honorary the pictures for the front and back of the book. Photo: Werner Müller

I told Urs Meier about my idea. He was immediately enthusiastic and promised his support. In the coming weeks and months I figured out how the book might look best. After an unsuccessful search in various stationery stores (even abroad…) I decided to have a new book bound. Boom. Done. It went on… The book should stand for  internationality and diversity – with football reference. So it was clear: The front and back are to be designed. Since my artistic talent is limited to stick figures, I urgently needed support. After a short reflection, I contacted my former teacher, Werner Müller. Johanna Busch and Felix Schneider from the Albert-Schweitzer-Realschule (school) Regensburg (= a Bavarian city) were quickly on board. I briefly described what it was about and how the whole thing could look rough. They themselves ultimately had creative freedom. I wanted to be surprised and that definitely happened to me! ‘Wow! Great, great’, I shouted with enthusiasm in front of the teacher’s room.

 

From the rules of the game to the translation

The next point was on the plan: formulating the rules of the game. For the project to have a chance at all, the first pages of the football book should first explain what is about and what is allowed and what is not. Finally, a book is to be created in which fans (female / male), volunteers, referees, trainers, managers, players, sports scientists, sports journalists, fan project staff, sports psychologists, kitmen, managing directors of professional and amateur clubs from different leagues and countries (maximum two per club) have written into. Each writer should keep the book for a maximum of three weeks and then share it with someone she / he trusts (or send it to). The aim is to create a creative book in which can be glued, drawn, painted and written. How it will look like? NOTHING should be known before. I ask the writers hereby (or in the rules of the game) to contact me briefly, so that I can inform you on my blog (in German) about where the book is currently located (stories and photos are also welcome). I would also like to ask you to send me by e-mail a copy / a picture / a scan in high resolution of the finished pages, so that we are protected if something would go wrong during shipping. If necessary, we could print the pages and I could bind them again to a new book.

After a few hours the ‘guidelines’ have been written. Now I had to bring people into the team who were best native speakers and could translate the rules of the game in Spanish, French and English. Finally, I quickly found great supporters: Carolina J. Mondi, Philippe Matic Arnauld des Lions and Jürgen Schreiner. From the beginning the message of the book was fixed: ‘FOOTBALL CONNECTS PEOPLE’. The central question is: ‘DO WE MANAGE IT ALL TOGETHER to set up such a project which will REFLECT the TEAM spirit in football internationally?’. In April the book was ready to go, I went to Augsburg and handed it over to Urs Meier. We decided to launch the project during the World Cup, as this seemed to us a good time (we would like to set a sign with the book!).

 

Urs Meier und Lisa Schatz_Buchübergabe in Augsburg
In April the time had come: In Augsburg I handed over the football book – which is now to travel around the world – to Urs Meier. We are curious and we hope that it works! Photo: Lisa Schatz

Patronage by Urs Meier

In order to make the project a little bit better known and its background and message to be transported even more, I wanted to get me a supporter on the boat, which I believe stands for the values ​​of the football book and for the basic values ​​of football. And who would fit better than former FIFA head referee Urs Meier? As mentioned, he immediately said ‚yes‘.

‘THANKS TO ALL HELPERS !!!’ 

At this point I would like to thank the two artists, the translation team, Werner Müller, Urs Meier and Armin Wolf and all coordinators for their great support!  

 

 

‘HERE WE GO!’

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Urs Meier handed over the football book on the 15th July to ex-professional Gernot Rohr. Photo: Urs Meier; edited by Lisa Schatz

On the 15th July, the former FIFA referee gave the official kick-off for the international project at 5.45 p.m. by handing over the football book in Baden-Baden to the nigerian national coach Gernot Rohr. I hope that all who receive the book will work together, handle it responsibly, pass it on reliably, send me the copy, etc. for backup as a copy, and keep us up to date on where it is located and what stories they may have experienced on the basis of the book… ONLY THEN, IF ALL COOPERATE, THE IDEA CAN BE COMPLETELY REALIZED!!!

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The back of the football book. A beautiful picture of Johanna Busch. Photo: Lisa Schatz

Let us show that TEAMWORK is still possible today and internationally! Let’s tackle this together, because FOOTBALL CONNECTS PEOPLE! In my opinion, we can also use this to set an example.

I would also like to mention that everyone who has been involved in the book project so far has done so 100% HONORARY.

For the football! 

Lisa Schatz

Following, you will find my short interview with Urs Meier about the football book project. 

 

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Patron Urs Meier with his entry in the football book. Photo: Urs Meier

Mr. Meier, why did you immediately say ‚yes‘ in support of the project?

I am incredibly convinced of the project – it combines incredible inside football. Then it is also for a good cause. Above all, it’s just an exciting project – where is it going? So, around the world. I think that’s really exciting. That’s exactly what football basically means: this world-spanning, this partly unpredictable, predictable, foreseeable. And that actually embodies the book exactly.

What has to happen so that you say: Now the project has been successful?

If the book has reached you as the initiator, when it has reached all sorts of players, and then it’s just filled up, back in your hands and then borrowed for a very good cause, and there’s some real money flowing in as well. That’s all. Then the project was just as expired as we all wished and imagined.

Why did you agree ‚despite of the craziness of the project‘? 

Because I’ve always liked crazy ideas a priori. Finally, it was clear to me: I want to be there, I want to support this project. Moreover, it is of you and you are a young woman, that makes the full of passion and enthusiasm for football. And if you do not support that, then I don’t know…

What does the football book project mean to you – maybe again, if you see it in relation to your career?

I think that’s exactly how we connect with idols and football. A connection to the current football, that does not stop synonymous. Football is developing, but not everything – whether they are referees, coaches or students – they all have them somewhere, they’re all inside the factory and that’s what connects them. That’s just exciting. That’s football, that’s life, and because it’s just part of it, that’s great.

What do you think the book stands for?

It should stand for what football signifies for: for openness, in all areas of life – towards other cultures, different skin colors, religions. It should stand for FairPlay and for the different thinking – that you also likewise do not forget the weak who are not lucky enough to be able to practice this wonderful hobby, that they are also supported with this action. That’s what the book stands for.

Thank you for the interview, Mr. Meier. 

You are welcome.

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The front of the football book, painted by Felix Schneider. Photo: Lisa Schatz